Unser Eigenheim
Der gute Geist lebt weiter
Vorgeschichte
Mit Ehre und Würde das eigene Elternhaus umbauen und einziehen
Im Jahr 2013 durften meine Frau Andrea und ich (Simon Stieger) das Elternhaus übernehmen. Der frühe Tod meiner Mutter führte dazu, dass wir das Elternhaus viel früher als jemals erwartet übernehmen durften. Meine Eltern haben das Haus mit Liebe gefüllt, und diese Liebe möchte ich an meine Familie weitergeben. Mit diesem „guten Geist“ und den ersten grossen Umbaumassnahmen begannen wir unser Abenteuer im Jahr 2013.
Kapitel 1
Ein Zuhause im Wandel
Nach und nach haben wir das Haus unseren Bedürfnissen angepasst. Wir entwickelten eine Vision und ein Materialkonzept, wie das Haus in zehn Jahren aussehen sollte. Als ehemaliger Schreiner habe ich viele Arbeiten selbst übernommen – eine tolle Erfahrung, die mir auch heute noch in meiner Rolle als Bauleiter hilft. Die letzte Etappe war das Herzstück unseres Zuhauses: das Wohn- und Esszimmer mit offener Wohnküche. Hier verbringen wir sehr viel Zeit, kochen täglich mehrfach und geniessen die gemeinsame Zeit.
Kapitel 2
Eine Wohnfühloase für die Familie
Wie baut man eine Wohnfühloase in einem Haus, in dem man schon über 30 Jahre lebt? Mit der Zeit gewöhnt man sich an vieles und übersieht die Schwächen des Hauses. In diesem Prozess hat mich mein Mitarbeiter und langjähriger Mentor Georg Fontana unterstützt.
Kapitel 3
Licht und Raum im neuen Design
Ein zentrales Ziel des Umbaus war es, Licht und Raum optimal zu nutzen. An mehreren Orten wurden die Fenster vergrössert und Mauerdurchbrüche geschaffen, um eine helle und einladende Atmosphäre zu schaffen. Im Wohnzimmer haben wir ein Sitzfenster integriert, das nicht nur einen gemütlichen Platz zum Verweilen bietet, sondern auch einen herrlichen Ausblick in den Garten gewährt. Dadurch wurde eine weitere Absicht erreicht, nämlich Haus und Garten miteinander zu verschmelzen. Der ehemals massive Kachelofen wurde nach reiflicher Überlegung in ein dreiseitig verglastes Cheminee umgewandelt, um mehr Platz für eine moderne Raumgestaltung zu schaffen.
Kapitel 4
Ein harmonisches Familienzentrum
Im Zentrum des Hauses steht unsere offene Küche, die früher teils geschlossen war. Dieser Raum ist der Treffpunkt der Familie – hier werden Hausaufgaben gemacht, gemeinsam gekocht, gefeiert und gesellige Aperos genossen. Die Wahl einer dunklen Küchenfront, kombiniert mit einer lebendigen Steinabdeckung und Eichenholz-Oberflächen, verleiht der Küche Wärme und Eleganz.
Die harmonische Farbgestaltung der Räume mit umbra-farbenen Wänden und passenden Möbeln und Textilien schafft eine einladende Atmosphäre. Durch den bewussten Einsatz von Materialien haben wir eine reduzierte, aber zugleich ansprechende Gestaltung erreicht, die sowohl funktional als auch ästhetisch gelungen ist. Dieser Umbau verbindet die schönen Erinnerungen an die Vergangenheit mit einem modernen Lebensstil für unsere Familie.